20.11.2016 – 13:00 – 11 bft – Ijmuiden

Es faucht. Alle Boote im Hafen schieben eine beeindruckende Lage. Beim Nachbarn wickelt sich knatternd ein Vorsegel ab. Sein Boot wird an den Steg gepresst. Ich helfe ihm einen Fender dazwische zu schieben. Die Ostwind vibriert und zerrt an den Leinen. Ich habe den Windmesser an den  Mast des Windgenerators befestigt. Bis jetzt war der gemessene Hi-Score 52 Knoten. Soviel habe ich auf einem Schiff im Wasser noch nicht erlebt. Auf See möchte ich das auch nicht. Da wird einem selbst im sicheren Hafen mulmig.

Die Natur ist immer stärker. Während ich diese Zeilen schreibe dreht der WInd nochmal ordentlich auf. Ich kränke, dass die Schranktüren auffliegen. Und immer diese VIbrationen, wie sie durch das Boot gehen. Hier in Ijmuiden kommt noch der Sand dazu. Man (Boot auch) wird förmlich sandgestrahlt. Hoffentlich regnet es nachher noch ordentlich, dass der ganze Dreck auch wieder vom Schiff gespült wird. Bis jetzt alles gut. (Stand 13:10)

 

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